Historie 

Josef und Cäcilie Hogger legten 1954 mit dem Kauf des ersten Baggers, einem Krupp Dolberg D200, den Grundstein für den heutigen Straßen-, Tief- und Hochbau mit Sitz in Kienberg.

Anfangs war man hauptsächlich mit Aushubarbeiten für private Kunden und Landwirte beschäftigt. Bald wurde die Anschaffung eines LKW´s notwendig. Die Firma wuchs maschinell und personell, es kamen Aufträge der Wasserwirtschaftsämter hinzu mit Drainageleitungen, Straßenbau und Wasserleitungen. Der erste Straßenausbau erfolgte für die damalige Gemeinde Albertaich in Ilzham.

Zahlreiche Gemeindeverbindungsstraßen, Forstwege kommunaler Auftraggeber, aber auch kleinere Aufträge von Privatkunden wurden von einer ständig wachsenden Belegschaft ausgeführt.

1988 ergab sich durch den Kauf der benachbarten Baufirma Sebastian Anderl die Möglichkeit das Angebot um den Hochbau zu erweitern. Sohn Josef Hogger trat bereits 1976 in die Firma ein und übernahm 1992 den elterlichen Betrieb, den er zusammen mit Ehefrau Katharina im Büro als Straßen-, Tief- und Hochbau weiterführte.

Kontinuierliche Erneuerung des Maschinenparks und technischer Hilfsmittel, Schulung des Personals (Fortbildung und Sicherheitslehrgänge) und Modernisierung der Büroausstattung (EDV) waren Vorraussetzung, um mit den wachsenden Anforderungen und Aufgaben Schritt halten zu können.

Hauptsächlich über öffentliche Ausschreibungen gelangte man zu Aufträgen im Straßenbau und Kanalbau, Erschließung von Siedlungen und Gewerbegebieten, Wertstoffhöfe, Anlage von Friedhöfen, sowie Außenanlagen und Hofbefestigungen für Gewerbeanlagen oder für Landwirte.

Der Hochbau entwickelte sich mit Maurermeister Richard Mitterer zu einem verlässlichen Team, das den Plan eines privaten Bauherrn genauso zuverlässig verwirklicht wie das Groß-Projekt einer Gewerbehalle, eines Rathauses oder einer Turnhalle beispielsweise.

2005 stieg Josef Hogger III in die Firma ein. Insbesondere durch sein Studium zum Diplom-Bauingenieur (FH) verstärkt er die Firma mit Fachwissen und Kenntnissen rund ums Bauen. Im Jahre 2010 erhielt das Büroteam Verstärkung durch Katharina Maier (ehemals Hogger), Betriebswirtin und Wirtschaftsfachwirtin (IHK), die seither für die Buchhaltung, Rechnungsabwicklung und Werbung Verantwortung trägt.

Am 12. Dezember 2013 verstarb unser Firmengründer, Josef Hogger mit 86 Jahren im Kreise der Familie. Im April 2016 folgte ihm seine Frau Cäcilie im Alter von 89 Jahren. Die Belegschaft sowie viele Freunde und Geschäftspartner nahmen Abschied von dem Ehepaar, das wir stets in liebevoller Erinnerung behalten werden.

Das Jahr 2017 gestaltete sich für die ganze Firma/Familie als ein Jahr der großen Herausforderungen. Am 20.05.2017 haben wir, nach einem für uns alle plötzlichen, schweren Schlaganfall unseren Ehemann, Papa, Großvater und Chef des Betriebes verloren. Er war der „große Baum“ der Familie/Firma und besonders mit seiner Erfahrung der große Rhythmus- und Ratgeber. Die Großfamilie und auch die Mitarbeiter leisteten große Arbeit und Unterstützung, sodass Käthe Hogger als Inhaberin, besonders mit Josef Hogger jun. als Prokurist, die vielen neuen Aufgaben und bestehenden Aufträge zur Zufriedenheit ausführen konnte.

2018 hatten wir im Tief- und Straßenbau die Herausforderung ein größeres Projekt im Landkreis Rosenheim zu verwirklichen. Die Ortsumfahrung in Albaching. Im Hochbau haben uns in den Jahren 2018 und 2019 unter anderem die Brückenbauten im Zuge der B304 Ortsumfahrung Obing beschäftigt.

Seit Mai 2019 ist Josef Hogger jun. nun in 3ter Generation Geschäftsführer und Inhaber der gleichnamigen Firma. 

2020 und 2021 konnten wir im Straßen- und Tiefbau trotz der pandemischen Umstände größere Projekte wie den Straßenbau der B304 um den Tunnel in Altenmarkt herum sowie einen Geh- und Radweg in Maitenbeth und die Ortsumfahrung in Babensham, Penzing realisieren. Der Hochbau war mit zahlreichen privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie einer Stützmauer in Inzell und Brückenbau in Ruhpolding beschäftigt.